Welttag für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz am 28. April 2013 lenkt Aufmerksamkeit auf Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen
Arbeitsbedingte Erkrankungen bedeuten sowohl großes persönliches Leid für die Betroffenen als auch enorme Verluste für die Arbeitswelt.
Mit den GDA-Arbeitsprogrammen "Verringerung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen und Erkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich" und "Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung" gehen Bund, Unfallversicherungsträger, Länder und Sozialpartner sowie weitere Kooperationspartner gemeinsam die Prävention
von zwei für die Arbeitswelt bedeutsamen Erkrankungen an: Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparates (MSE) und Erkrankungen aufgrund psychischer Belastungen.
Allein in Deutschland waren in 2011 99,7 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage auf MSE zurück zuführen; die damit verbundenen Produktionsausfallkosten belaufen sich auf rund 10 Mrd. Euro. Im selben Jahr wurden bundesweit 59,2 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen registriert; dies hat zu einem Ausfall an Bruttowertschöpfung von 10,3 Milliarden Euro geführt (BMAS/BAuA (2013): Bericht Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2011).
Welttag für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Bericht Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2011- Unfallverhütungsbericht Arbeit