Herbstveranstaltung des Landesarbeitskreises für Arbeitsschutz(LAK) Bremen am 28. Oktober 2010
Nach mehreren Informationsveranstaltungen des LAK Bremen zu den bereits in Bremen gestarteten GDA-Arbeitsprogrammen stand dessen diesjährige Herbstveranstaltung unter dem Titel "Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie in Bremen - Stand und Perspektiven". Rund 100 interessierte Experten des Arbeitsschutzes aus Bremen und der Region diskutierten einen Nachmittag lang die Umsetzung der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie in Bremen. Sie zogen eine erste Zwischenbilanz für die Umsetzung der GDA in Bremen und gaben viele Anregungen sowie Impulse zur Fortentwicklung.
Quelle:Löpmeier
Das Grußwort für die diesjährige Herbstveranstaltung wurde von Staatsrat Dr. Hermann Schulte-Sasse von der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales der Freien Hansestadt Bremen gesprochen. Der Geschäftsführer der Handwerkskammer Bremen, Michael Busch, eröffnete die Veranstaltung im historischen Saal des Handwerks. Informationen und Hintergründe zur GDA wurden von Sabine Sommer, Leiterin der Geschäftsstelle der Nationalen Arbeitsschutzkonferenz, präsentiert. Steffen Röddecke von der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales nannte konkrete Zahlen zur Umsetzung der GDA-Arbeitsprogramme in Bremen. Danach wurden Statements über die bisherigen Erfahrungen mit der Umsetzung der GDA im Land Bremen durch die Repräsentanten der Sozialpartner und Interessenverbänden abgegeben. Es äußerten sich die Vorsitzende des DGB, Region Bremen-Elbe-Weser, Annette Düring, Katharina Pohlenz vom Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen, Jürgen Söncksen vom Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) und Dr. Bettina Stein vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) zur GDA.
Nach einer Podiumsdiskussion dieser Vertreter ging es in die Workshops. Dort wurde engagiert diskutiert. Die Ergebnisse wurden danach im Plenum vorgestellt und später im Beirat des LAK zur Erklärung des LAK Bremen zusammengefasst (siehe Link mit der Bremer Erklärung). Abschließend bedankte sich Peter Löpmeier, Geschäftsführer des LAK Bremen, für das große Engagement aller Teilnehmer und zeigte sich überzeugt, dass das Ziel, mit der Veranstaltung die GDA zu verbessern, eindrucksvoll erreicht worden sei. Der LAK Bremen werde jetzt alle Kraft daran setzen, die Ergebnisse der Veranstaltung in den Prozess der Neuausrichtung der GDA, der bereits wenige Tage später, konkret am 02.11.2010 mit dem Arbeitsschutzforum beginne, einzubringen.